Rezension
Nach zwei selbstverlegten Alben gelang der Songwriterin der Durchbruch – das 2019er „Heard It In A Past Life“ verfehlte nur knapp die Spitze der US-Charts. Der Nachfolger ist wahrscheinlich sogar noch stärker: Ein selbstbewußtes Pop-Statement, fest in der Gegenwart verankert, dabei durchaus auf Traditionen aufbauend (gut wahrnehmbar: Madonna in ihrer stärksten Phase, Alanis Morissette, U2; die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen) und großartig in Szene gesetzt von Kid Harpoon, der seine sichere Hand als Produzent u.a. bereits für Florence + The Machine, Birdy, Haim, Harry Styles oder Shawn Mendes bewies. Ein Album, das bleiben wird. (2022)