Leo Delibes

Sylvia / Coppélia

Weitere Interpreten:  San Francisco Ballet Orchestra, Dirigent: Martin West
Label/AN:  Reference Recordings, RR125
Format:  HDCD

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Rezension

[Text: kopiert von Sieveking Sound]

Der Franzose Leo Delibes schrieb die beiden Opern Sylvia (1870) und Coppélia (1876) explizit für Ballettaufführungen mit einem kompletten symphonischen Orchester und beschritt damit Neuland für das damalige Verständnis von Ballettmusik. In Sylvia findet sich sogar bereits das bis heute in symphonischen Werken ungewöhnliche Saxophon. Leo Delibes Zeitgenosse Tchaikovsky kommentierte, dass er sich nie getraut hätte den Schwanensee zu schreiben, wäre ihm Sylvia bereits bekannt gewesen.

Wie man dies bei einer Reference-Recordings-Aufnahme erwarten darf, ist sie opulent gelungen und Keith Johnson gibt dem Zuhörer das Gefühl, in der Mitte eines großen Konzertsaals zu sitzen. Eine akustische Illusion, die umso beeindruckender ist, da die Aufnahme bei Skywalker Sound im Studio und eben nicht in einem klassischen Konzertsaal entstand.

Das Handbuch enthält ein Exposé der beiden Opern und die CD ist zusätzlich in HDCD codiert.

 

Titel:

Sylvia – Suite

1. Prelude

2. Les Chasseresses

3. Intermezzo

4. Valse Lente

5. Cortege Rustique

6. Danse des Ethiopiens

7. Chant bachique

8. Marche et Cortege de Bacchus

9. Scene

10. Barcarolle

11. Pizzicato

12. Pas des Esclaves

13. Strette – Galop

14. Apotheose

Coppelia – Suite

15. Prelude

16. Mazurka

17. Valse Swanhilde

18. Czardas (Danse hongroise)

19. Scene

20. Valse de la poupee

21. Valse des Heures

22. L’Aurore (Les Fleurs)

23. L Priere (La Nuit)

24. Le Travail (La Fileuse)

25. L’Hymen (Noce villageoise)

26. Galop Final

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