Joseph Haydn

Symphonien Nr. 31 "Hornsignal", 48 "Maria Theresia" & 59 "Feuersymphonie" – Haydn 2032 Vol. 13

Weitere Interpreten:  Il Giardino Armonico, Dirigent: Giovanni Antonini
Label/AN:  Alpha Classics, ALPHA693
Format:  2 LP 180g

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Rezension

Drei Symphonien, in denen Hörner eine tragende Rolle spielen. Die "Hornsignal"-Symphonie Nr. 31 entstand höchstwahrscheinlich aus dem Anlaß, daß Nikolaus von Esterhazy endlich grünes Licht gegeben hatte, zwei der vier Hornstellen im fürstlichen Orchester neu zu besetzen – Haydn feierte das mit einem ausgesprochen unterhaltsamen Werk, in dem die Hornsektion eine ungewöhnlich prägnante Rolle spielt. In unmittelbarer zeitlicher Umgebung muß die "Feuersymphonie" entstanden sein (eines der Werke, bei deren zeitlicher Zuordnung sich der Haydn-Katalogisierer Anthony van Hoboken irrte; ihre korrekte Nummer müßte ebenfalls in den frühen 30ern sein). Auch hier ist die Freude des Komponisten und Hofkapellmeisters an der neu (und hochkarätig) besetzten Hornsektion offensichtlich! Einem weiteren historischen Irrtum hat die Nummer 48 ihren Beinamen zu verdanken – der Besuch der österreichischen Monarchin auf Schloß Esterhazy fand später statt; die ihr zu Ehren geschriebene Symphonie ist mutmaßlich die Nr. 50. Hier verlangte Haydn zwei C-Hörner, deutlich höher als die üblichen Instrumente und höllisch schwer zu spielen. Was freilich bei der wie immer so brillanten wie mitreißenden Ausführung von Antonionis Il Giardino Armonico niemandem auffallen würde, der nicht um die Tatsache weiß. Abermals begeistern die Qualität der Aufnahme wie die Aufmachung der limitierten Vinyledition in nicht minder hohem Maße! (2023/2025)

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