Rezension
[Text: kopiert von Sieveking Sound]
Ursprünglich im Jahr 1967 aufgezeichnet, entwickelte sich diese Einspielung aufgrund ihrer klanglichen Meriten schnell zu einer beliebten Vorführaufnahme in den USA. Donald Johanos hatte schon fünf Jahre Erfahrung mit der Dallas Symphony und kannte auch den Einspielort, das McFarlin Auditorium, gut. Dort bannte man die Einspielung mit nur vier Bändchenmikrofonen direkt auf eine modifizierte Bandmaschine, die mit 76cm/sec lief. Kein Mischpult und keine Nachbearbeitung im Studio sind das Geheimnis dieses ganzheitlichen Klangbildes, wie es moderne Produktionen mit Tausenden an Schnitten auf Dutzenden an Tonspuren kaum noch generieren können.
Das Analogue-Productions-Re-Issue wurde von Kevin Gray in seinem Cohearent Audio Studio neu digitalisiert und arbeitet mit nur minimaler Rauschunterdrückung. Das erlaubt ein warmes und luftiges Klangbild mit wunderbarer Bühnendarstellung.
Titel:
Symphonic Dances for Orchestra, Op. 45
1. Non Allegro
2. Andante con Moto: Tempo di Valse
3. Lento Assai; Allegro Vivace
4.Vocalise for Orchestra, Op. 34, No. 14