Selten geriet irgendeiner Band eine Neudefinition so perfekt, wie das Ben Watt und Tracey Thorn mit “Walking Wounded” (1996) gelungen war. Auf dem Nachfolger perfektionierten sie die faszinierende Melange aus House, Drum’n’Bass, schwülem 70er-Soul, Jazz und Songwriter-Pop. Möglicherweise erkannten sie, daß sie – diesmal nach nur zwei Alben – wieder am Ende eines Weges angekommen waren: Das neugewonnene Terrain war vollständig erschlossen. Die einzig akzeptable Erklärung dafür, daß man nun seit über 20 Jahren auf eine erneute Zusammenarbeit des Duos auf Albumlänge wartet… – Half-speed gemasterte Neuausgabe. (1999/2020)