Rezension
Die einschlägigen Magazine für Blues und Roots Music überschlagen sich vor Begeisterung für Bryants bereits drittem auf dem Jazzhaus-Label erschienenen Album – und die entsprechenden Foren für Gitarren-Fetischisten nicht weniger. Tatsächlich bringt der Mann stupende Fingerakrobatik und tiefes Blues-Verständnis so gut unter einen Hut wie in seiner Generation nicht übermäßig viele Kollegen – und denen hat er auch noch seine kraftvolle Raspelstimme voraus. Und das auch noch ausgesprochen abwechslungsreich: Das Spektrum reicht von krachendem Rock’n’Roll wie einst bei George Thorogood („Nothing At All“) über (guten!) Radio-Rock (der Titelsong etwa) bis zur Pop-affinen Ballade („Together Through Life“). Wie der Kollege vom „Guitar & Bass Magazine“ schrieb: „A Blues Rock gem!“. (2014)