The Horace Silver Quintet

The Cape Verdean Blues

Label/AN:  Audio Wave / Blue Note, AWMXR0010
Format:  XRCD24

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Rezension

[Text: kopiert von Sieveking Sound]
Das Horace Silver Quintet hatte sich im Aufnahmejahr 1965 bereits umgruppiert und mit Woody Shaw an der Trompete und Joe Henderson am Tenor Saxophon waren aufsteigende Talente ein fester Bestandteil der BlueNote Familie geworden. Als Gastmusiker gesellt sich hier noch Posaunist J.J. Johnson zur Truppe um den Pianisten Horace Silver. Musikalisch bedient sich Silver einer gewissen Exotik und lässt sich von den Kapverdischen Melodien der Heimat seines Vaters.

Das Album ist deutlich progressiver geraten als dies wohl von Silver ursprünglich geplant war, doch hört man jederzeit den Touch von Soul in der Musik durch. Die Horace Silver Quintet besteht neben den oben genannten Solisten noch aus Bob Crenshaw am Bass und Roger Humphries am Schlagzeug.

Dieser Titel ist Teil einer ganzen Serie von XRCD24 Neuerscheinungen aus dem BlueNote Katalog und wurde von Alan Yoshida, einem der Erfinder des XRCD Prozesses, von den analogen Stereobändern in den Oceanway Studios in Hollywood neu gemastert. Die klanglichen Qualitäten der unter dem Label Audio Wave neu erschienen XRCDs gehen weit über frühere Digitalisierungen hinaus und klingen teils erheblich besser als die Original LPs. Die XRCD erscheint mit einem aufwändig gestalteten Booklet mit hervorragenden Photographien.

Titel:

1. The Cape Verdean Blues

2. The African Queen

3. Pretty Eyes

4. Nutville

5. Bonita

6. Mo’ Joe