Rezension
Es gibt kaum etwas, was der 74jährige hier nicht unterbringt: Reminiszenzen an die klassischen Genesis, muskulösen Prog Rock, aber ebenso die symphonisch-epische Seite der Gattung, zarten Akustik Folk, Fusion, sogar Blues, dazu einige weltmusikalische Einflüsse; „Enter The Ring“ wildert auf klassischem Jethro Tull-Terrain. Hacketts nach offizieller Zählung 27. Soloalbum zeigt so ziemlich alle Facetten der Gitarrenlegende; das wirklich Erstaunliche freilich ist, wie Hackett all das unter den Hut eines mit ca. 45 Minuten ja vergleichsweise gar nicht so langen Albums bringt… (2024)