Rezension
2020, mit 40 Jahren, wurde Natasha Khan zum ersten Mal Mutter. Dieses Album ist eine tief empfundene Liebeserklärung an ihre Tochter Delphi, bestimmt nicht das erste über das Thema Mutterschaft, aber eines der intensivsten. Man hat Khan schon oft sowohl mit Kate Bush als auch mit Björk verglichen, das greift durchaus auch bei diesem Album – aber selten hört man Art Pop (um den handelt es sich auch hier) mit solch natürlichem Flow. Es sicherlich das intimste Album in Khans bisheriger Diskographie als Bat For Lashes. Vielleicht auch das schönste. (2024)