Rezension
[Text: kopiert von Sieveking Sound]
Im November 2009 erschien das „The Fall“ und die Welt hatte mit einem weiteren Norah-Jones-Album voller Schmusejazz zur Weihnachtszeit gerechnet. Damit lag sie völlig falsch. Jones emanzipiert sich gekonnt vom diesem Genre und bietet 13 selbstkomponierte Songs mit deutlich moderneren Klängen. Es gibt einen Beat, elektrische Gitarren und ein elektrisches Wurlitzer-Piano. Nicht geändert hat sich hingegen die unverändert einschmeichelnde Stimme von Jones und ihre Fähigkeit ein, musikalisches Bild auszugestalten. Kein Rock-Album, aber ein Schritt hinaus aus einem vordefinierten Genre – und von den Kritikern hoch gelobt.