Rezension
Bereits 1952 war die New Yorkerin nach Paris gezogen, seither hatte sie Engagements an so ziemlich allen wichtigen westeuropäischen Jazz-Orten, nicht zuletzt durch ihre enge Zusammenarbeit mit Ramses Shaffy auch in den Niederlanden. Aus den Höhepunkten verschiedener Auftritten und Studiosessions wurde dieses Album zusammengestellt – eine wahre Perlenkette an Songs, angefangen von einer zauberhaften Version von „Discover Who I Am“ über ein an Charme kaum zu überbietendes „Raindrops Keep Falling On My Head“ oder Joni Mitchells „Both Sides Now“, das sie schon früh in ihr Repertoire übernommen hatte, bis hin zu eigenen Songs wie „Winchester Apple Blossom Time“ oder das sehr persönliche „Bring All Your Love Along“, hier in der vermutlich frühesten dokumentierten Version. (2018/2022)