Mit dem 2017er „World Be Gone“ bewiesen Vince Clarke und Andy Bell ihre popmusikalische Relevanz. Aber mit einem Wurf wie „The Neon“ war dennoch kaum zu rechnen. Clarke ist 60, Bell vier Jahre jünger. Mit „The Neon“ erobern sie sich den Dancefloor zurück. Ein Album voller zwingender Four-To-The-Floor-Beats und bestechender Melodien. Natürlich klingt es nicht nach 2020er State-Of-The-Art-Pop. Aber es klingt definitiv auch nicht nostalgisch. Dance Pop aus der ersten Liga, von Zweien, die ihn prägten wie wenige andere. (2020)