Rezension
Bislang war die Band (ursprünglich ein Duo, bestehend aus Sänger/Gitarrist Chris Tapp und Drummer Brian Mullins, seit dem Vorgänger „Voices“ durch Bassist Bryce Klueh verstärkt) vor allem dem Blues verpflichtet. Der Southern Rock-Akzent war allerdings durchaus wahrnehmbar – diesmal haben The Cold Stares der Gattung nun dezidiert ein Album gewidmet! Auf dem allerdings auch Brücken ins ferne Britannien geschlagen werden: Cream, Led Zeppelin und Fleetwood Mac sind in diesen Songs ebenso sicher auszumachen wie ZZ Top, Stevie Ray Vaughan und Lynyrd Skynyrd. Und der alte Delta-Blues schimmert natürlich auch durch. Aber was soll die Stil-Debatte, wenn die Songs so gut sind wie hier…? – Clear/black splattered Vinyl. (2024)