Rezension
Eine Hommage an die legendäre Zusammenarbeit von Bill Evans und Jim Hall. Aber natürlich keine bloße Rekreation, was man schon daran sieht, daß drei frische Eigenkompositionen des Pianisten Teil des Programms sind, neben den Standards, die die hier Geehrten einst veredelten. Auch jene strahlen zwar dieselbe Intimität aus, atmen denselben Geist – stecken aber natürlich sowohl im direkten Austausch wie in den solistischen Sequenzen voller eigener Ideen! Ein echter Geheimtip in der Diskographie des Gitarristen, hier erstmals auf Vinyl. (2003/2025)