Rezension
Hier ließ Hackett seit längerer Zeit erstmals wieder sein Talent für einprägsame Melodien strahlen! „To Watch The Storms“ steckt voll davon, und manch ein Song wäre durchaus auf einem frühen Genesis-Album vorstellbar. Die stilistische Bandbreite ist weit, sie reicht von klassischer spanischer Gitarre, britischem Folk und Music Hall-Zitaten über muskulösen Prog bis World Music und Fusion Jazz, neben seiner Ex-Band hört man u.a. auch Yes, Pink Floyd und ELO, aber Hackett gelang dabei ein konzises Album, das über die ganze Spielzeit (immerhin ca. eine Stunde) die Spannung hält. – Erstmals auf Vinyl. (2003/2023)