Rezension
Bereits zu Beginn ihrer Karriere konnte Rickie Lee Jones großen kommerziellen Erfolg verzeichnen. Doch erst ihr ruheloser kreativer Geist und ihre dickköpfige Weigerung, sich in eine bestimmte musikalische Nische pressen zu lassen, machten sie zur musikalischen Kultfigur. Seit ihrem ersten Auftritt in der Saturday Night Live Show 1979 forderte Jones mit ihrer faszinierenden musikalischen Vision ihr Publikum heraus. Weder Punk noch Pop, zwischen Jazz und R&B, verweigerte sie sich der vorsichtigen Beständigkeit der Folk-Rock-Generation.
Ihr Debütalbum sicherte ihr den Grammy als „Best New Artist“, im Duett mit ihrem langjährigen Begleiter Dr. John erhielt sie eine weitere Grammy-Auszeichnung in der Kategorie „Best Jazz Performance“, drei weitere Nominierungen erhielt sie im Verlauf ihrer Laufbahn. Das 1993 veröffentlichte Album Traffic from Paradise enthält unter anderem Beiträge von Leo Kottke, David Hildago und Jim Keltner.
Titel
Pink Flamingos
Alter Boy
Stewart’s Coat
Beat Angels
Tigers
Rebel Rebel
Jolie Jolie
Running from Mercy
A Stranger’s Car
The Albatross