Rezension
Nach gefeierten Ausflügen in Pop und den Jazz der 1920er und 30er Jahre kehrte die kanadische Sängerin Diana Krall 2017 wieder zu ihren musikalischen Wurzeln zurück: der sinnlichen Interpretation von Klassikern des Great American Songbook. Und nicht nur das: Sie holte auch dafür erneut Tommy LiPuma ins Boot, mit dem sie bereits ihre Erfolgsalben The Look Of Love und Love Scenes produziert hatte. Auch die Musiker, die mit Krall am Piano im Trio, Quartett oder Quintett spielen, sind langjährige Begleiter, darunter Bassist Christian McBride und Gitarrist Russell Malone. Turn Up The Quiet ist ein elegant klingendes, mühelos wirkendes Album für späte Stunden.
Limitierte Auflage, die ersten 1.000 Exemplare sind fortlaufend nummeriert.
Diese Hybrid-SACD wurde von den Sound Max Studios in Hongkong speziell für den audiophilen Markt in Asien neu gemastert. Erfahrungsgemäß sind dieses dezente Eingriffe, die vor allem versuchen, unnötige Kompression zu vermeiden. Man greift hierbei auf die Masterfiles von Universal Music in England zurück.