Rezension
Auch auf dem achten Album der Bostoner Free Funk-Formation brennen die Grooves, und das auf 70 Minuten Spielzeit. Als besonderes Bonbon gibt es ein Bootsy Collins-Gastspiel („Keep The Funk Alive“), wobei zwanzig Jahre nach Erscheinen des Debüts „Outta Here“ das Ensemble um Sänger und Keyboarder Nigel Hall längst auf Augenhöhe spielt mit den Legenden, auf deren Spuren es sich einst begab. Und was im Spannungsfeld zwischen Earth, Wind & Fire, Funkadelic und den Herbie Hancock-Alben der frühen 70er nach wie vor möglich ist – eine Menge nämlich! – , bekommt man hier abermals eindrücklich vorgeführt! (2022)