Rezension
Nicht, daß sich die britische Indie-Legende auf Altenteil zurückziehen wollte (Künstler machen so etwas ja eher nicht), aber der Eintritt ins offizielle Rentenalter kann ja doch Anlaß zu einer Rückschau sein. Also sichtete Pete Astor sein Archiv – alte Kassetten, Disketten, pensionierte i-Pads, Festplatten – und fand dabei so Etliches, das zu schade für die ewige Vergessenheit wäre. Manches war noch relativ frisch, Anderes reichte zurück bis zu The Weather Prophets und sogar The Loft-Tagen. Gleich, ob zur Akustikgitarre oder zum Casio-Keyboard, ob mit oder ohne Percussion-Spur: Jeder Song trägt die Handschrift eines Meister-Songwriters. (2025)