Rezension
„Einsame-Berghütten-Platten“ sind eigentlich meistens gut. In eine solche zog sich der amerikanische Singer/Songwriter- und Country-Star zurück, um dieses (Mini-)Album in aller Ruhe entstehen zu lassen, ohne Produzenten und alle Instrumente selbst spielend. Durchaus auch elektrische, aber der Grundcharakter ist dennoch ausgesprochen rural, roh und authentisch. Und in der Abgelegenheit der Berge von Montana fielen ihm einige erstklassige Songs ein. Es sind nur sieben, zusammen gerade 25 Minuten lang. Aber die zählen tatsächlich und nicht ganz unerwartet zu den stärksten seiner bisherigen Diskographie, und das will bei ihm ja durchaus etwas heißen. (2023)