Rezension
Nachdem er seit den frühen 1950er Jahren unzählige Klassiker für Künstler wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf, Otis Rush, Koko Taylor geschrieben und produziert hatte, war Willie Dixon einer der Studio-Hauptakteure des Chicago Blues. Immer wieder suchte er aber auch die Bühne, um außerhalb des Aufnahmeraums Bass zu spielen, live aufzutreten und seine eigenen Songs zu singen. Als er 1959 Willie’s Blues, sein erstes eigenes Album als Leader veröffentlichte, arbeitete er gerade mit dem Pianisten Memphis Slim zusammen. Begleitet wird das Duo von Jazzern aus New York, darunter Tenorsaxophonist Hal Ashby, Gitarrist Wally Richardson und Drummer Gus Johnson.
Das Remastering der analogen Bänder für Analogue Productions übernahm Kevin Gray in seinen Cohearent-Audio-Studios.