Rezension
Die hochgelobten Aufnahmen von David Wilson sind für Audiophile purer Grund zur Freude. Der Chef des wohl exklusivsten Lautsprecherherstellers der Welt begann 1977 damit, Musiker und Musik, die er schätzte, selbst aufzunehmen. Immer akustisch, immer unverstärkt. Für Winds of War and Peace nutzte er eine minimale Sennheiser-Mikrofonierung und den Wilson Ultramaster, ein stark modifiziertes Studer-Bandlaufwerk mit eigens dafür entwickelter Elektronik von John Curl. Wilsons Ziel: dem Klang und der Musik, die er aufnahm, so nah wie möglich zu kommen. In den Jahren bis 1995 entstanden 33 Titel (von denen 27 veröffentlicht wurden), die widerspiegeln, wie Wilson selbst am liebsten live Musik hört. Das Remastering für die Hybrid-SACD aus dem Hause Analogue Productions übernahm Kevin Gray.
Wir empfehlen die Verwendung von „L’Art du Son“-CD/DVD-Conditioner für eine nochmalige klangliche Verbesserung.