Rezension
Grenzen zwischen musikalischen Gattungen hat die mittlerweile 46jährige Franko-Komorin seit jeher gerne ignoriert. Auch diesmal fließen viele Gattungen zusammen: Soul, Pop, Hip Hop, Reggae, Folk und mehr, doch das Ergebnis ist keine Mischung, sondern eine Einheit. Und hier die Basis für ein Monument für weibliche Selbstbestimmung, mit Wut als Werkzeug für Freiheit. Wobei Imany ihre Wut in phantastische Songs gegossen hat, zweisprachig gesungen (englisch und französisch) mit ihrer hypnotisierenden Altstimme. Ein politisches Statement ebenso wie ein musikalisches, und unbedingt eines der wichtigen Pop-Alben seines Jahrgangs. (2025)




