Rezension
Mädchen sind es ja schon länger nicht mehr. 45 Jahre währt die Bandgeschichte nun, und acht Jahre nach „Guilty As Sin“ haben sich Girlschool dann doch noch mal ins Studio begeben und die Diskographie fortgesetzt. Mit einem würdigen Brett. Innovation findet eher nicht statt, Energie und großartige Riffs dafür umso mehr. Hat bei Lemmy Jahrzehnte funktioniert (mit dem sie bekanntlich bestens befreundet waren und dem sie mit ihrer Version von „Born To Raise Hell“ hier nochmal ein Denkmal setzen) und funktioniert auch bei Girlschool. In 45 Jahren soll sich irgendwas Wesentliches im Rock’n’Roll getan haben? Ach was, wird schon nicht so wichtig gewesen sein… (2023)