Rezension
Der aus Chicago stammende Saxophonist tritt zwar gerne alleine auf, verwendete bislang aber in der Regel elektronisches Gerät als “Begleitung”. Dies hier ist nun ein “reines” Solo-Album, es enthält acht Kompositionen (bzw. Improvisationen) für Baritonsaxophon oder Querflöte, jeweils unbegleitet. Und es ist die vermutlich intensivste Musik, die man bislang von diesem außergewöhnlichen Musiker gehört hat – was etwas heißen will. Vermissen tut man hier definitiv nichts, und die Sogwirkung dieser außergewöhnlichen Musik ist immens. (2024)