Rezension
Eine der experimentierfreudigsten Arbeiten des französischen Elektronik-Pioniers. Große Teile bestehen aus Vokal-Samples in 25 Sprachen; dazu setzte Jarre reale Musiker ein – namentlich den amerikanischen Spitzen-Schlagzeuger Yogi Horton, Miles Davis-Bassist Marcus Miller und Gitarrist Adrian Belew (King Crimson) –, die Jarres Soundbildern oft eine überraschend funkige Note verleihen. Neben „Oxygène“ vermutlich der Höhepunkt der Jarre-Diskographie. – Zum 40. Albumgeburtstag gibt es ein neues Mastering – und den Bonustrack „Moon Machine“! (1984/2025)