Die beiden ersten Alben der Kanadierin waren noch fest in der Jazztradition verwurzelt gewesen; mit „Don’t Smoke In Bed“ durchbrach sie dann gleich mehrere Genregrenzen: Pop, Chanson, Country („Tennessee Waltz“), selbst alte Schlager („Que Sera Sera“) wurden ohne Berührungsängste mit eingebunden, ohne auf den charakteristisch minimalistischen Sound des Trios zu verzichten. Der Erfolg blieb nicht aus: Mit diesem Album wurde Holly Cole zum international gefeierten Star. – Die (wie man weiß) bemerkenswerten klanglichen Tugenden des Albums kommen auf 45 Touren natürlich noch besser zur Geltung…! (1993/2019, Pressung aktuell)