Rezension
Das ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht: E.C.s Übertragungen klasssicher amerikanischer Weihnachtslieder in einen warm und gemessen groovenden Blues-Kontext sind überwiegend gelungen, Humor wiegt stärker als Kitsch („Silent Night“ als gemächlich schaukelnder Reggae ist sogar ziemlich groß). Nur die „Jingle Bells“-Version wirkt als Fremdkörper und weckt ungute Erinnerungen an Claptons schlimmste Radiopop-Experimente. Wenn man die überspringt, ist das aber zu den besseren Saison-Alben zu zählen. (2018)