Rezension
Dem Titel entsprechend die Nachtseite zur ersten gemeinsamen EP „Texas Sun“ (2020) dieser immer noch erstaunlichen Partnerschaft, scheint doch auf den ersten Blick die einzige Gemeinsamkeit beider Parteien die texanische Herkunft zu sein. Der psychedelische Space-Funk wirkt dunkler und oft gefährlich doppelbödig, groovt aber nicht weniger zwingend. Tracks wie „Father Father“ oder „B-Side“ haben eine absolut hypnotische Wirkung, das Suchtpotential ist immens: Zwar sind es diesmal immerhin fünf Songs (also einer mehr), aber man wünscht sich umgehend eine weitere Fortsetzung… (2022)