Rezension
Zwar tritt der mittlerweile auch im vierten Karrierejahrzehnt stehende Noise-Rock’n’Roller hier tatsächlich erstmals ganz unter eigenem Namen auf, aber Spencer ist immer Spencer, auch wenn er sich den Spaß der Parodie eines Easy Listening-Albums gönnt (jedenfalls das Cover betreffend). Neu sind allerdings die dreckigen Synthesizer-Riffs von Sam Coomes, die sich ganz erstaunlich gut mit Spencers minimalistischer Lärmgitarre ergänzen. Der Titel ist natürlich genauso ein Scherz wie die Coverästhetik, auf dem Album findet sich keine einzige Coverversion. Dafür zwölf echte Spencer-Songs, laut und trocken! (2018)