Rezension
Die Band, hier aus Josh Homme, Troy Van Leeuwen und Joey Castillo bestehend (Mark Lanegan war kein Vollzeitmitglied mehr, stand aber auf der Gästeliste – neben Strokes-Chef Julian Casablancas!), belegte abermals eindrucksvoll, daß das Konzept Stoner Rock immer noch gleichzeitig dreckig, unangepaßt – und kreativ klingen konnte. Sprich: Dreckig, düster und gemein, aber nicht dumpfbackig. Homme erwies sich einmal mehr als einer der wenigen wirklich echten Rock’n’Roller in seiner Generation, mit Leib und Seele der Sache verschrieben und an sie glaubend, an allen Marktmechanismen vorbei. Ein weiterer Triumph, nach dem man dann allerdings ganze sechs Jahre auf eine Fortsetzung der Diskographie warten mußte…! (2007/2019)