Rezension
Die deutschstämmige Litauerin (die Familie übersiedelte 1957 dann in die Bundesrepublik; in Tevyne sieht sie aber ihre Heimat) verfügt über eine wunderbare Altstimme, die vom Timbre her gelegentlich an Joan Baez erinnert (nur tiefer!). Die Verbundenheit, die sie zu den in ihrer Kindheit erlernten Volksliedern aus Litauen und Russland empfindet, läßt sich auf ihrer ersten LP wunderbar nachempfinden, zumal außer zwei dezenten Akustikgitarren nichts zwischen ihrer Stimme und dem Hörer steht… – Restbestand der Originalpressung, solange Vorrat! (1980)