Rezension
Das erste von zwei 2022er Alben ist ein wüstes, fast kakophonisches Teil; das zweite soll deutlich ruhiger werden. „Fear Of The Dawn“ basiert auf dem Krankheitsbild Eosophobie, der Angst vor Tageslicht, über das White eher zufällig gestolpert war. Ein Album wie ein wirrer Fiebertraum, in jeder Ecke der komplexen Arrangements scheinen Monster zu lauern, der Boden ist tückisch: Unter jedem stabil wirkenden Riff (von denen fallen White noch immer eine Menge ein!) könnte ein Abgrund verborgen sein. Ein paranoischer Albtraum, und je nach psychischer Verfassung sollte man sich gut überlegen, ob man sich darauf einlassen will… (2022)