Rezension
Das Album beginnt mit einem Knalleffekt – „In Lightning“ mit seinen elektronischen Drums, dem stolpernden Ryhthmus, den Soundeffekten ist sicherlich einer der ungewöhnlichsten Songs in Leslie Feists Diskographie. Dieser Auftakt jedoch führt in die Irre, denn laut wird es danach nur noch ein einziges Mal (in „Borrow Trouble“). Dominiert wird das Album von sparsam instrumentierten Akustik-Songs, die zu Feists nachdenklichsten und schönsten bislang zählen. Und sie singt sie wie eine Göttin. (2023)