Rezension
Mit einem schlagzeuglosen Trio (mit Pianist Jimmy Rowles und Bassist Michael Moore) präsentierte Konitz sich hier nicht nur in einem sehr intimen Rahmen: Anstelle des gewohnten Altsaxophons nämlich ist er hier auf einem Tenorinstrument zu hören, auf dem er höchste kammermusikalische Kunst (meist, doch nicht immer in langsamen Tempi) zelebriert. Insofern kein typischer Konitz – doch darf man dieses Album getrost zu den schönsten dieser spektakulären, sieben Jahrzehnte umfassenden Diskographie zählen! (1978/2023)