Rezension
Das in der City Winery in Nashville aufgenommene Album dokumentiert Fords ersten Auftritt nach dem Lockdown. Man sieht schon an der Besetzung mit zwei Saxophonisten (Jeff Coffin ist wieder dabei): Der Repertoireschwerpunkt liegt auf dem vorangegangenen, instrumentalen und ziemlich jazzigen Studiowerk „Pure“. Das Mikrophon bleibt aber nicht ganz aus, und die Versionen von „Cotton Candy“ und insbesondere „Just Another Country Road“ sind fraglos Höhepunkte. Als Gitarrist zeigt Ford hier alle Facetten: klassischer Blues, Soul/Funk und Fusion. Die Spielfreude nach der langen Bühnenabwesenheit ist spürbar… (2023)