Rezension
Hier waren natürlich verwandte Seelen am Werk – schließlich sind sowohl Petersons Klavier- wie Jacksons Vibraphonspiel für ihren flüssigen Charakter bekannt. Die Zusammenarbeit wurde nach diesem erfolgreichen Start denn auch immer wieder fortgesetzt. Hörenswert sind alle Zeugnisse dieser Kooperation; doch die wunderbare Selbstverständlichkeit, mit der diese erste Schallplattenbegegnung leise swingt (man höre etwa „Heartstrings“!), ist ebenso schwer in Worte zu fassen wie wiederholbar. Jackson fühlt sich im Oscar Peterson Trio offenbar auf Anhieb ebenso zu Hause wie im eigenen Modern Jazz Quartet, und dieses ‚Harmoniegefühl‘ überträgt sich auf den Hörer vom ersten Takt an. – Die WaxTime-Ausgabe enthält einen Bonustrack. (1962/2024)