Rezension
Als Songwriter u.a. im Gespann mit Glenn Frey war er äußerst erfolgreich, zudem mit einer Stimme gesegnet, mindestens so unmittelbar einnehmend wie die von Kollege Jackson Browne. Aber die Solo-Karriere des John David Souther hob nie so richtig ab. Auch das dritte Album blieb anno 1979 auf Platz 41 der Charts hängen – dabei enthielt es perfekt produzierte Songperlen in Reihe und hätte mindestens so erfolgreich sein sollen wie das im selben Jahr erschienene „The Long Run“, bei dem er an drei Songs (darunter „Heartache Tonight“!) mitgeschrieben hatte. Immerhin der Titelsong, eine unwiderstehliche 50er Jahre-Pastiche, brachte ihn kurzzeitig in die Top Ten. Zum ersten und einzigen Male. – Erstmals seit Jahrzehnten auf Vinyl. (1979/2024)