Der Titel bezieht sich auf die Sommerhitze in der alten Heimat (Brisbane, Australien) des nun schon lange in Berlin lebenden Ex-Go-Between: Seine Musik könnte von infernalischen Ausbrüchen kaum weiter entfernt sein. Auch sein bereits siebtes Solo-Werk ist voll der distinguiertesten, subtilsten Popmusik, die man sich denken kann. Feinsinnig arrangiert, die Texte literarisch (im Falle des Openeres „Crazy Jane On The Day Of Judgement“ ganz besonders, das ist nämlich eigentlich ein Gedicht von William Butler Yeats, von Forster mit Schubertschem Feingefühl in einen Song verwandelt). Der Titelsong belehnt in seiner Einfachheit The Velvet Underground – allerdings bei aller Rohheit mit Forsterscher Eleganz, sie ist ihm einfach zueigen. Große Kunst, dargebracht mit der denkbar lässigsten Selbstverständlichkeit. Die Menschen, die so etwas können, kann man an den Fingern abzählen. (2019)