Rezension
Soviel Licht wie hier gibt es auf keinem anderen Album der Band, die nach „Curtains“, einer Art Quintessenz der ersten beiden LPs, mal in eine ganz andere Richtung gehen wollte. Stuart Staples Stimme verhinderte letztlich, daß man ungeniert „Pop“ dazu sagen hätte sagen können, aber näher dran war die Band auch danach nie wieder: Der Groove und die Streicher könnten von Burt Bacharach stammen. In Verbindung mit Staples‘ Vortrag entsteht eine einzigartige Spannung: Das atypischste Werk der Band zählt mit Sicherheit auch zu ihren besten…! (1999/2018)