Rezension
Es ist nicht nur die sympathische Spielzeit: Zehn Songs, unter 45 Minuten. Die mit den Gründungsmitgliedern James Iha und Jimmy Chamberlin neu formierten Pumpkins spielen so präzise und frei von Ballast, wie man das von Billy Corgan schon sehr lange nicht mehr gehört hat. Natürlich würde er immer noch am liebsten in jedem Song über das ganze Universum singen (griechische Mythologie, alte Horrorfilme und Hinduismus sind nur einige Themen hier), aber immerhin tut er es zu Songs, die auf den Punkt kommen. Und die in der seltsamen Mischung aus Alternative und Prog immer wieder wunderbar zeppelinesk klingen. Bestes Album seit „Mellon Collie“, mindestens! (2024)