Rezension
Es ist schon beeindruckend, wie die Manchester-Band seit einem Vierteljahrhundert das Niveau hält, mit jedem Album wieder. Und sich dabei doch kaum je wiederholt, sich mal in Trip Hop, mal im Arena Rock ausprobiert. Auf dem zehnten Album verknüpfen sie Punk, New Wave und frühen Indie-Rock, man denkt etwa oft an Stiff Records; die Produktion ist trocken und auf den Punkt, die Songs kantig, groovebetont, aber dennoch hochmelodisch (Guy Garvey kann nicht anders). Was man vor allem hört: Daß es dieser Band nach wie vor eine gigantische Freude bereitet, mit Popmusik herumzuspielen. Routine klingt anders. Auf die nächsten 25 Jahre! (2024)