Rezension
Der 82jährige Orgelmeister öffnet sein Archiv. Zu Tage kamen zunächst einmal 26 Tracks, von den Anfängen in den frühen 1960ern (da spielte Auger noch in einer Jazzcombo Klavier) über Steampacket und The Trinity bis zum Oblivion Express. Natürlich begegnet man da einer Vielzahl schillernder Musikerpersönlichkeiten, die sich damals im Swinging London umtrieben: Neben Sonny Boy Williamson und Julie Driscoll etwa Rod Stewart, Jimmy Page, Saxophonist Joe Harriott oder dem kurzzeitigen Rolling Stones-Bassisten Ricky Fenson; Auger-Partnern wie Davis Ambrose, Clive Thacker, Barry Dean oder Godfrey MacLean natürlich sowieso. Die Klangqualität schwankt je nach Quellenlage, aber für Fans und Liebhaber der damaligen Szene ist dies eine echte Schatzkiste! (2023)