Die erste Hälfte des Albums knüpft noch an das bisherige Werk an; die Art, wie Eno aus Klängen Songs baut, ist dabei freilich einzigartig und hat im Jahr 1977 kaum Parallelen. Der Opener „No Opener Receiving“ ist überraschend funky, doch der Eindruck trügt: „Before And After Science“ ist alles andere als ein Schritt zurück. Spätestens mit dem sich auf Kurt Schwitters‘ „Ursonate“ beziehenden „Kurt’s Rejoinder“ und dem anschließenden surrealen Instrumental „Energy Fools The Magician“ dürfte das jedem Hörer klar geworden sein. Doch es ist die zweite Seite mit ihrer seltsam-feierlichen Stimmung, die dieses Album wirklich einzigartig macht. Man hört dabei den Einfluß, den die deutschen Elektronik-Rocker der Ära auf Eno hatten (Dieter Möbius, Hans-Joachim Rödelius und Jaki Liebezeit sind auf dem Album zu hören!), aber Eno erschuf etwas Eigenes daraus. – Reissue im Half Speed-Mastering. (1977/2017)