Rezension
Auf dem dritten Album wandten sich die Kanadier überraschenderweise klassischem Hard Rock mit hohem Blues-Anteil zu und schlossen diesen mit ihrem eigenen, zeitgenössischen Sound kurz. Von Led Zeppelin zu Green Day ist es hier nur ein Schritt. Daß das Experiment so gut funktioniert, liegt freilich nicht zuletzt am abermals brillanten Songwriting: Die Band schüttelte eine mitreißende Rock-Hymne nach der anderen aus dem Ärmel und qualifizierte sich damit noch mehr als zuvor für den Samstagabend-Hauptbühnen-Slot der großen internationalen Festivals! (2009/2020)