Das Bläser- wie Percussion-schwere, zwölfköpfige Instrumental-Ensemble hat bereits drei erstklassige Funk-Feste vorzuweisen. „Burnt Offering“ ist ihr erstes Album mit einem Titel – Anzeichen für ein neues Kapitel in der Bandgeschichte. Das ist auch schnell hörbar: Nicht nur wurde dem Band-Sound eine ganze Menge Psychedelia beigemengt. Unüberhörbar sind auch die zuletzt eher angedeuteten Ausflüge auf Jazz- oder Afrobeat-Territorium. Und nicht nur im majestätischen „Aphasia“ lassen sich überraschende Anklänge an klassischen Düster-Metal (Sabbath, Pentagram)  ausmachen! Unterm Strich steht ein schwergewichtiges Groove-Monster, das der Blaxploitation-Tradition der frühen 70er einiges hinzuzufügen weiß. Und nein, den Sänger vermißt man in keiner Sekunde. (2014)