Rezension
Sie haben noch nie von Lloyd Jones gehört? Das mag sein – dafür aber vielleicht seine Musik! Der talentierte Sänger, Komponist, Gitarrist und respektierte Bandleader spielte u.a. mit Earl King, Clarence „Gatemeouth“ Brown oder Big Walter Horton & Charlie Musselwhite und wird geschätzt von Größen wie Robert Cray und Delbert McClinton, die ihn mit Lob überschütten. Auf „Doin’ What It Takes“ lädt er die Musiker Terry Evans, Teresa James, Margret Linn und La Ronda Steele an seine Seite, um mit ihnen seinen gepflegten R & B der alten Schule zu spielen.
Jones selbst beschreibt seine Liebe zum Blues als „keine Wissenschaft. Es geht um Glück und um eine Lebenseinstellung, die alle Altersgruppen anspricht. Ich bin dieser Musik verfallen.“ Es geht um die Schlichtheit der Musik aus Memphis, die Rhythmen New Orleans’ und die Rauheit des Blues. Um Zeit, Takt, Groove. „Doin’ What It Takes“ vereint sieben seiner eigenen Songs mit Juwelen von Leiber/Stoller, Maceo Merriweather und Gerald ‚Lonnie’ Russ.
Die CD erscheint bei Reference Recordings’ Sub-Label FRESH im Digipack und wurde von „Prof.“ Keith Johnson und Sean Martin gemastered.
Titel:
1. Bend In The River
2. I’ll Be Right On Down
3. Without You
4. Doing What It Takes
5. I Can’t Stop
6. Never Again
7. Give A Little
8. My Wife Can’t Cook
9. Worried Life Blues
10. Ruby Do