Rezension
Man liebt das Album schon beim ersten Kontrabass-Ton von Jay Leonhart: Herrlich voll und warm! Der Bassist und sein Kollege John Pizzarelli an der Gitarre sind überhaupt die heimlichen Helden dieser Sessions vom 18. und 19. Februar 2000, denn sie sorgen für einen derart lässigen Swing, daß man erst sehr spät bemerkt, daß dieses Trio keinen Schlagzeuger hat. Beide Musiker dürfen übrigens auch mit exzellenten Soli glänzen; der Klavierveteran selbst ist ebenfalls in Topform! – Erstmals vollständig (zwölf Titel!) auf Vinyl. (2000/2024)