Rezension
Der Sieben-Jahres-Rhythmus scheint sich einzupendeln – aber umso mehr freut man sich dann auf ein neues Album der Steve Albini-Band. Auch wenn es dann nur eine halbe Stunde spielt, denn die ist dafür mal wieder begeisternd. Die Songs sind mehr „stripped to the bone“ denn je, knochentrocken, klar strukturiert, in your face. Und obwohl der Begriff „Schweinerock“ sich bei Albini natürlich völlig verbietet, kann man anhand dieser neun Songs einmal mehr feststellen, wie glücklich ein schlichtes Gitarrenriff machen kann. Von dem herrlich trockenen Drum- und Bass-Sound gar nicht zu reden. (2014)