Rezension
Das Zentrum dieser wunderbaren und tragisch kurzen Diskographie: Der Übergang vom Gitarre/Gesang-Songwritertum zum beatleesken Pop der beiden Nachfolger. Smith spielte alle Instrumente selbst; Gleiches gilt für die Gesangsstimmen (und der Harmoniegesang geht fürwahr tief unter die Haut). Diese merkwürdige Stimme, die fast flüsternd doch von größter Eindringlichkeit ist, ließe sich auch kaum (oder nur schwer) mit einer anderen kombinieren. Unüberhörbar ist hier die melodische Verwandtschaft zu den Beatles; Smiths Songs sind zwar viel introvertierter, doch auf ihre Art ähnlich unwiderstehlich. Die Traurigkeit, die ihnen innewohnt, ließ freilich schon damals Schlimmes ahnen. „A sweet sweet smile that’s fading fast / ‚cause everybody’s gone at last“ („No Name No.5“). – Neupressung! (1997/2023)